Willkommene Ablenkung
Einen Kurzurlaub in meiner Nähe hat eine Bekannte am Wochenende genutzt, um zum ersten Mal Bondage-Erfahrungen zu sammeln. Trotz beiderseits knappen Zeitplans hatten wir am Samstag Gelegenheit für einige interessante Verwicklungen samt fotografischer Dokumentation. Die Dame zeigte sich neugierig und begeisterungsfähig und ließ sich vom Start weg selbst von der sportlichen Herausforderung stressigerer Fesselungen nicht schrecken. Nicht nur beim Posieren als Damsel in Distress, auch bei ernsthaften, gleichwohl erfolglosen Befreiungsversuchen zeigte sie vollen Einsatz: Neben den sofort ausgeprägten Ropemarks bewies anderntags der eine oder andere blaue Fleck ihren Enthusiasmus. Außer Seilen und Ketten in unterschiedlichen Variantionen erlebte sie auch Folie als Bondage-Material. Trotz der aus Termingründen knapp bemessenen Zeitspanne in den Folienwicklungen lernte sie dabei den meditativen Aspekt von Bondage in unerwarteter Tiefe kennen – und auch das Wechselbad der Gefühle, wenn sich der Kokon wieder öffnet.
1 Kommentar:
welch schöne verpackungskunstwerke! und auch die fotos: ein traum! toll!
liebe grüße,
blinDSided
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