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Mittwoch, 29. Juli 2009

Status: Grün

Silberstreif am Horizont: Das nachgeorderte Seil in Grün ist da und wartet aufs Verräumen. Und ein gewisses Bilderproblem löst sich auf absehbare Zeit auch, da das Ersatz-Netzteil für die momentan indisponierte Festplatte auf dem Weg ist. Möglicherweise wird nicht alles gut, aber zumindest besser.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Nachschlag

Und wieder einmal Warten auf Postboten und Paketdienst: Vom zuletzt georderten Seil habe ich noch ein wenig zusätzlich bestellt, dazu ein paar Lederriemen auf Verdacht. Und jemand hat an mich gedacht und neben seinem Eigenbedarf auch für mich einen praktischen Stahlring in Auftrag gegeben, was Flugstunden künftig erleichtert.

Dienstag, 30. Juni 2009

Für Spielkinder

Unter den unzähligen Flash- und Browserspielen im Netz gibt es selbstverständlich jede Menge mehr oder minder Erotisches und auch manches Einschlägige. Die Bandbreite reicht von zart bis hart: Wer gerne kitzelt, kann bei Ticklemaster eine sich auf den Laken räkelnde Schöne mit der Feder traktieren. Freunde der etwas härteren Gangart dürfen der willigen Sekretärin auf den Hintern hauen. Kleiner Twist hier: Anders als vielfach üblich misst sich die Schlagstärke nicht am Schwung weitausholender Mausbewegungen, sondern an der Geschwindigkeit, die der Spieler beim Tippen erzielt, und an dessen Wortwahl. Je gröber und schmutziger die getippten Worte, desto mehr bekommt es die Sekretärin zu spüren – ein guter Weg, sein englisches Vokabular in diese Richtung zu erweitern. Und damit die beteiligten Damen sich nicht einfach aus dem Staub machen, kann man sie ja vorher gut verschnüren.

Samstag, 13. Juni 2009

Little Brother

xkcd liefert eine weitere Begründung*, warum jeder seine Datenspur im Auge behalten sollte.

Ich weiß, was Du heute getan hast. Und gestern. Und vorgestern.

Dienstag, 19. Mai 2009

Sitzen machen!

Study Ball, Quelle: curiosite.com

Die meisten Menschen tun alles andere lieber, als sich zu Lernzwecken stundenlang in Büchern zu vergraben. Plötzlich fallen einem jede Menge andere, nicht aufschiebbare Aufgaben ein, die es verhindern, dass man sich am Schreibtisch niederlässt. Der spanische Online-Shop Curiosite hat die Lösung für dieses Phänomen: Mit dem Study Ball lassen sich lernfaule Schüler buchstäblich an die Kette legen. Das System ist eine interessante Mischung aus mittelalterlicher und moderner Technik. Eine zehn Kilo schwere Eisenkugel wird per Fußfessel mit elektronischem Zeitschloss am störrischen Subjekt befestigt. Das Schloss zeigt die noch abzusitzende Zeit in großen Leuchtziffern an. Aus Sicherheitsgründen lässt sich im Serienzustand die Verweildauer auf maximal vier Stunden einstellen, außerdem wird ein Schlüssel für Notfälle mitgeliefert.

Das Arrangement inspiriert schon in der Standardkonfiguration zu einigen Spielen, Bastler werden sicher noch mehr herausholen.

Samstag, 16. Mai 2009

I'm off to see the wizard

Auf dem Weg zur Boundcon, dortselbst Bilder zu machen, Leute zu treffen, Neues kennenzulernen und mich zu amüsieren.

Mittwoch, 6. Mai 2009

Wolke 7

In aller Kürze: Ich hatte erneut Besuch, und diesmal hatte die Dame sich etwas mehr Zeit genommen. So war neben dem Knotenknüpfen Zeit zum Kochen (mit der Küchenhilfe in Ketten), zum Klönen (mit und ohne Seile) und zum Klettern in Ruinen (ausnahmsweise ganz ohne bewegungshemmende Accessoires).

Abermals gab es eine Flugstunde, diesmal allerdings nicht in der Horizontalen, sondern mit verbundenen Augen senkrecht im Frogtie pendelnd. Während meine Besucherin in den Seilen hing, deutete ihr seliges Grinsen auf einen Abstecher auf Wolke 7 hin. Ansonsten haben wir an diesen Tagen eine erhebliche Bandbreite ausgetestet von schlicht, aber effektiv – Irish Eights um Hände und Füße – bis ziemlich heftig.

Eher unter heftig fiel etwa der Balltie mit Hanfseil: Stress einerseits aufgrund der körperlichen Anstrengung und der reduzierten Atmung durch die Zwangshaltung, andererseits aufgrund des psychologischen Faktors, dass diese Position außer Fingerwackeln keine Aktivitäten mehr erlaubt. Augenbinde und in die Seile eingeknüpfter Ballknebelharness trugen zur Verstärkung dieses zweiten Faktors bei. Kurz danach erfuhr meine Besucherin, dass es sich auch aufwendiger gefesselt sehr gut entspannen und sogar schlafen lässt.

Unerwartet umfangreich durfte ich mein Faible für Klebeband und Folie ausleben. Die Dame erduldete eine so dramatische wie restriktive Bondage mit PVC-Tape ebenso wie eine Folienmumie, die sie trotz anfänglicher Bedenken ziemlich genoss. Die Kombination einer willigen Begünstigen mit transparentem Packband und einem Armlehnstuhl eröffnete einige Möglichkeiten und zeigte, dass ich doch ein wenig Dom in mir habe, solange es meinem Gegenüber dabei gut geht. Jedenfalls stieß mein Experimentieren mit Klammern und Klatsche durchaus auf Gegenliebe.

Bilder? Ja, gibt es, sogar ziemlich viele eingedenk der Tatsache, dass das Treffen in erster Linie nicht als Fotoshooting geplant war. Mal sehen, welche ich zeigen darf.

Donnerstag, 30. April 2009

Hattrick

Kurzer Zwischenstand: Neue Kamera, neue Location und neues Bett erprobt, haben sich alle einschlägig bewährt. Ausbaufähig.

Samstag, 11. April 2009

Spielwiese

Ein neues Bett war schon lange überfällig, und das ins Auge gefasste Modell habe ich nicht nur als Schlafgelegenheit ausgesucht, sondern mit dem Gedanken an Mehrfachnutzung. Was schließlich zerlegt angeliefert wurde, hatte starke Ähnlichkeit mit einem Stabilbaukasten. Gestern habe ich mich an die Lösung des spannenden 3D-Puzzles gemacht und bin nun stolzer Besitzer eines Designerbettes mit genügend Ankerpunkten, um als vielseitige Spielwiese tauglich zu sein. Durchaus möglich, dass das Möbel gelegentlich als Fotokulisse genutzt wird.

Samstag, 21. März 2009

Ölsardinen

Gut geschmiert: Handschellen, Fußfesseln und Daumenschellen

Ein wenig Frühjahrsputz: Heute habe ich einen Teil der diversen Armreifen und Fußkettchen in WD-40 eingeweicht, das Wunderöl ein wenig wirken lassen und nachpoliert. Jetzt flutschen Schlösser und Rasten wieder.

Sonntag, 8. März 2009

Echter als die Realität

Erst neulich entdeckt: Bereits 2006 hat der in London lebende Designer Björn Franke mit Traces of an Imaginary Affair einen Werkzeugkoffer entworfen, mit dem sich Spuren einer heißen Affäre simulieren lassen. Inspiriert wurde Franke durch Menschen, die Missbrauch oder Krankheiten erfinden, um Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten und solche, die ihre Partner zur Eifersucht anstacheln, um die Stabilität ihrer Beziehung zu testen.

Viele BDSMer haben ja eine Schwäche für gut gestaltete und verarbeitete Spielwaren, und der Inhalt der Holzkassette passt ideal zu dieser Vorliebe. Die in passgenauen Vertiefungen ruhenden Werkzeuge ermöglichen es, sich mit Biss- und Fesselspuren, Kratzern, Abschürfungen und Knutschflecken zu verzieren. Für das passende Gesamtbild gibt es Parfüm, Lippenstift und Haare zum Auftragen auf Haut und Kleidung. Die Geräte würden sich auch sehr gut in die eine oder andere Session einbauen lassen.

Das Affären-Set ist nicht die einzige einschlägig konnotierte Arbeit Frankes. Freunde von Atemkontrolle könnten am Pace Maker Gefallen finden, und wer auf Psychospiele steht, darf die Panic Box testen.

Update 09.01.2012: Links aktualisiert.

Samstag, 14. Februar 2009

Positionsbestimmung – jetzt interaktiv

Die bereits erwähnte Karte der menschlichen Sexualität ist um eine Facette reicher geworden: SymToys hat eine interaktive Version der Karte von Franklin Veaux ins Netz gestellt. Hier lassen sich mit verschiedenfarbigen Pins die Gebiete abstecken, die man schon erkundet hat, und jene, in die man eine Expedition wagen möchte. Das Ergebnis lässt sich speichern und als Link in die eigene Website oder in ein Profil einbinden, wenn man denn so viel preisgeben will.

Freitag, 13. Februar 2009

Fetisch-Mode für Trekkies

EveningArwens Star-Trek-KorsettNein, nicht Seven of Nines Catsuit oder T'Pols Samtoverall. EveningArwen hat sich von Star Trek TNG inspirieren lassen und ein Korsett im Farbschema der Borduniformen geschneidert. Laut Beschreibung ist es ein echtes Korsett mit Stahlversteifungen, die allerdings im Futter versteckt sind. Das Korsett ist für 200 Dollar in allen auf der Enterprise üblichen Farben erhältlich. Zumindest Freunde der ersten Serie dürften aus Sicherheitsgründen wohl kein rotes Exemplar wählen.

And now for something completely different.

Sonntag, 25. Januar 2009

Unter Hochspannung

Vor kurzem habe ich ein verlängertes Wochenende für ein einschlägiges Treffen eingelegt und dabei einiges neues Spielzeug eingekauft, viel gegessen, viele Katzenbilder gemacht und die Dame des Hauses unter Strom gesetzt. *veg* Es hat allen Spaß gemacht, sogar den Katzen, die jedes Mal gemeint haben, wir würden die Seile nur für sie auspacken. Ich habe jedenfalls wieder einmal neue Erfahrungen für und über mich mit nach Hause genommen.

Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt, das neue Seil ein wenig weichzuspielen. Obwohl ich diverse bewährte Utensilien eingepackt hatte, habe ich an Ort und Stelle außerdem noch paar neue Spielsachen gekauft und dann im Rahmen des Wochenendes gleich getestet.

Absolut kein Fehlkauf war den ersten Praxistests zufolge der MagicWand-Nachfolger. Der kann anscheinend nur von SMern verwendet werden, weil ohne Fesseln und Knebel Gefahr für Leib und Leben des Gegenübers und die Trommelfelle der Nachbarn besteht. ;-) Da die Begünstigte kein großer Knebelfan ist, war es ganz praktisch, dass ich unter anderem einen tragefreundlichen Kissenknebel gekauft hatte. Obwohl der an den Tagen die erste Wahl war, kam dennoch auch das anderweitig besorgte Knebelgeschirr zum Einsatz.

Spannend im doppelten Wortsinn war der erste Test meines TENS-Gerätes unter Ernstfallbedingungen. Das lag schon ein gutes Dreivierteljahr bei mir herum, ohne auch nur einmal im Guten wie im Bösen eingesetzt worden zu sein. Die Stromschläge, die das Gerät zur Muskel- und Nervenstimulation aussendet, lassen sich ja nicht nur medizinisch, sondern auch just for fun einsetzen. Die Spanne reicht von sanftem Prickeln über wohltuende Massage bis zu bösem Zwiebeln, wenn man ganz aufdreht.

Je nachdem, wo man die Elektroden anlegt, kann das recht fies sein. Angetestet habe ich es auf dem Hinterteil meiner Gastgeberin. Da erwies es sich je nach eingestelltem Programm sogar als recht passabler Gertenersatz, praktisch für faule Doms. ;-) Mit den Elektroden auf den Fußsohlen strahlt es auf den Körper aus. Versuchsweise habe ich die Elektroden auch einmal an empfindlicheren Stellen angesetzt, da wird es schnell ziemlich heftig.
(Disclaimer: Ja, ich weiß um die Risiken und habe mich u. a. bei Uncle Abdul kundig gemacht.)

Wesentlich dramatischer und nachhaltiger als das TENS-Gerät empfand meine Spielpartnerin allerdings den bereits erwähnten MagicVibrator. Dazu hatte ich die Dame gut am Bett fixiert, den Vibrator so befestigt, dass sie ihm nicht entkommen konnte, und dann lange auf höchster Stufe laufen lassen. Mit der Zeit wurde das richtig gemein, sie war hin- und hergerissen zwischen Höhenflug und „nicht mehr auszuhalten“. Und auch wenn ich es als Mann vermutlich nicht nachvollziehen kann: Das Ding muss sich zu einem handelsüblichen Vibrator verhalten wie ein Zehntonner zu einem Trabi.

Interessanterweise habe ich die ganzen Tage kein einziges einschlägiges Bild gemacht. Ich hatte die Kamera schon für entsprechende Fotos dabei, aber dann lieber einfach weitergespielt, statt ein Shooting draus zu machen. Dafür habe ich deutlich SM-lastiger gespielt, als ich es bisher getrieben habe. Ich bin wohl doch dabei, den Dom in mir herauszukitzeln. Dabei habe ich festgestellt, dass ich beim nächsten Mal ruhig weniger zaghaft sein darf, die Begünstigte sah ihre Grenzen jedenfalls bei weitem nicht erreicht.

Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich aufpassen muss. Einmal bin ich haarscharf am eigenen Absturz vorbeigeschrammt, weil ich mal – wohl auch, um zu beweisen, dass ich es kann – den harten (ahem…) Dom gegeben habe und mir dabei unwohl wurde. Ich habe dann abgebrochen und eine Verschnaufpause gebraucht.

Insgesamt haben wir in diesen Tagen über viele Dinge unterhalten, und ich habe einiges gelernt über meine Dom-Seite, den Einsatz der mehr oder weniger neuen Spielzeuge, über Dos & Don'ts, Signale sowie Wünsche und den Mut, sie zu äußern.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Vor der Kamera

Dieser Blogpost ist eine kleine Premiere. Bisher habe ich hier Erfahrungen und Erlebnisse rund um Bondage ausschließlich aus meiner Perspektive geschildert. Dabei finde ich es auch interessant, wie die Situation von meinem Gegenüber wahrgenommen wird. Deshalb kam ich nach dem letzten größeren Shooting auf die Idee, die betreffende Dame an dieser Stelle zu Wort kommen zu lassen. Aufgrund der Weihnachtszeit und anderer Umstände haben Abstimmung und Umsetzung ein wenig gedauert, aber hier nun der erste (und bei Gefallen nicht der letzte) Gastbeitrag in meinem Blog:

„Auf Anfrage des hiesigen Hausherrn ein Bericht über ein Fotoshooting mit demselben.

Da trifft man sich in einem einschlägigen Chat, kommt ins Gespräch und wird neugierig. Ein Bondage-Fotoshooting? Naja, eher nicht, oder vielleicht doch. Ich hatte nachgedacht, die Neugier siegen lassen und zugesagt, und dann bekannte Personen ausgequetscht, was der Jester denn nun für ein Mensch ist. Unabhängig aller positiven Berichte über und fröhlichen Chaterlebnissen mit dem Menschen war ich furchtbar aufgeregt. Fesseln lassen von einem Fremden? Oh Schreck! Dann auch noch fotografieren lassen … bin doch wirklich kein Modeltyp und sowieso total unfotogen. Mit allen Selbstzweifeln und einer ganzen Menge Nervosität bin ich erst über meinen Schatten und dann ins Auto gesprungen. Mein erstes Fotoshooting überhaupt, und dann noch einschlägig.

Ich kam an und fühlte mich wohl. Am Anfang, bei mehreren Kaffees, hätten wir uns fast verquatscht. So kurz die erste Kennenlernphase auch war, Jester schaffte es sehr schnell, mein Vertrauen zu gewinnen und meine Ängste vor einem Shooting mit Fesseln zu zerstreuen. Erst einmal wurden meine Outfits gesichtet, und ich bewunderte sein Sammelsurium an unterschiedlichen Seilen, Ketten, Handschellen und anderen netten Kleinigkeiten, die in mehreren Koffern verstaut waren. Ich war sehr neugierig darauf, das alles auszuprobieren und freute mich auf das gefesselt sein. Nach ein paar Portraitfotos, diversen Lichttests und zwei Gläsern Wein kam ich auch auf den Geschmack von Modeln und Posen.

Wer mir eine Gerte in die Hand gibt, muss damit rechnen, dass ich sie ausprobiere. ;-) Die schlagfertigen Wortgefechte waren kurz mal handfest, auf beiden Seiten … nur er saß am längeren Hebel. Kurz gesagt: wir hatten viel Spaß beim Schwätzen, Fesseln, Kaffeetrinken und natürlich beim Fotografieren. Nach kalten Ketten in bequemen Posen im Abendkleid folgten Seile in unbequemen Haltungen im Kimono, Folienbondage mit vollkommener Bewegungslosigkeit und Tape auf nackter Haut. Dazu kamen Experimente mit verschiedenen farbigen Seilen und einem Netz. Zwischendurch gab es Kaffee, eingenommen nackt und in Ketten. Was sonst. ;-)

Über die Freude am Shooting und Fesseln hatten wir das Einkaufen und Kochen ganz vergessen und beschlossen spontan essen zu gehen. Es hat etwas ganz eigenes, für sich in der Öffentlichkeit einen Karada unter der Kleidung zu tragen. Es bringt zusätzliche Spannung und Erregung in ein ganz normales Abendessen und schreit nach Wiederholung.

Der nächste Tag startete mit einem Loch in der Decke. Da hatte ich das Katana ein bisschen zu heftig geschwungen, und das Fotostudio litt ein wenig. Danach durfte ich im Bauchtanzkostüm Gefangene auf einem Sklavenmarkt darstellen. Es zeigte sich, dass ich auf Kommando sehr böse gucken kann. Die Hängebondage scheiterte leider an einem prophylaktisch besorgten Flaschenzug und verschaffte Jester Erfahrungen darin, was nicht geht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Insgesamt war es ein sehr schönes, spannendes, diskussionsintensives und experimentierfreudiges Wochenende mit einem liebenswerten, schlagfertigen und charmanten Menschen, das wie im Rausch zu schnell verging. Ich freue mich auf ein nächstes Mal. Nur Jesters Vorliebe für Knebel, und dass ich für ihn damit besonders sympathisch bin, kann ich beileibe nicht nachvollziehen. ;-)

Nasuada“

Anm. d. Hausherrn: Bei so viel Lob werde ich ganz verlegen. Deshalb großes Pfadfinderehrenwort: Ich habe Nasuada einfach um eine kurze Schilderung aus ihrer Perspektive gebeten, ohne inhaltliche Vorgaben, und ich habe den Text ohne redaktionelle Eingriffe veröffentlicht. Auch von meiner Seite: Ich freue mich auf ein nächstes Mal.

Mittwoch, 7. Januar 2009

À la carte

Für den Start ins neue Jahr habe ich jetzt ein wenig bestellt: 200 Meter gemischtes Seil und drei neue Knebel als Ersatz für abgespieltes Material und zur Erweiterung der Spielmöglichkeiten. Die Nachschubfrage ist damit erst einmal geklärt, der Wunschzettel allerdings nur marginal kürzer geworden. Und ich habe schon wieder einige interessante Sachen gesehen …

Samstag, 3. Januar 2009

Fast normal

Gestern habe ich wieder einmal Fotos gemacht, ausnahmsweise eine herkömmliche Portrait-Sitzung, Gruppenbild mit Damen in verschiedenen Outfits und Lichtsituationen. Andererseits hatte ich in einer Hinsicht richtig getippt: Eine der beiden Frauen hatte neben diversen anderen Sachen auch Handschellen mitgebracht, oder besser „Handschellen“ – es handelte es sich um die üblichen Billigschellchen aus dünnem Blech. Aus optischen wie sicherheitsrelevanten Gründen habe ich deshalb doch lieber meine S & W M 100 ausgepackt, die ich vorsorglich dabei hatte.

Gut vernetzt

Noch eine Idee für den fröhlichen Heimwerker, wieder bei Instructables: Eine ausführliche Anleitung für den Bau einer druckluftbetriebenen Netzkanone, um andere aus der Ferne einzuwickeln.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

BOFH-Multitool

Noch etwas Gebasteltes nicht nur zur Weihnachtszeit: Seit längerer Zeit ist die CAT 5-O-Nine-Tails als probates Züchtigungsmittel für User neben das klassische LART getreten. Tuxilla bietet nun eine verbesserte, handgefertigte Version zum Verkauf an. Not as clumsy or random as a Clue Bat, daher die ideale Waffe für den zivilisierten BOFH – und ganz nebenbei auch noch voll funktionsfähiger Ersatz für fünf Patchkabel.
(via Isotopp)

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Auch 'ne Idee…

… für etwas Selbstgebasteltes zu Weihnachten: Das Custom Spanking Paddle, inspiriert von diesem Vorbild, kostengünstig und mit ein wenig Kreativität selbst jetzt noch rechtzeitig zu fertigen. Mehr Geschick erfordert wohl der Einsatz, soll das Motiv anschließend einwandfrei zu erkennen sein. Entweder haut man nur zweimal zu, aber so, dass jeder Schlag zählt. Oder man trifft mit jedem Schlag die selbe Stelle – das erfordert dann etwas Übungsaufwand und strapazierfähige Begünstigte. Die sollten dann auch gut festgezurrt sein, damit sie das Bild nicht verwackeln. Ein Trost für die Be- und Getroffenen: Immerhin ist das Ganze weniger nachhaltig als ein Brandzeichen. Bliebe nur noch die Wahl des Motivs. Es muss ja nicht unbedingt ein Apfel oder ein Pinguin sein.