Sonntag, 23. November 2008

Gut verpackt

Wie bereits erwähnt, hatte ich vor kurzem Gelegenheit, angesichts der Saison naheliegende Packshots zu machen – und mehr: Mein Gast hatte sich das ganze Wochenende Zeit genommen und war begierig auf Bilder ebenso wie auf Bondage. So verbrachte die Dame einen guten Teil ihres Besuchs mit reduzierter Bewegungsfreiheit und kehrte um einige Erfahrungen und rund 900 – nicht nur einschlägige – Bilder reicher nach Hause zurück.

Seil- und spielzeugtechnisch war die Besucherin vielseitig interessiert und experimentierfreudig. Nur am Abbau ihrer Abneigung gegen Knebel muss ich wohl noch arbeiten. Dafür absolvierte die Dame sogar das Abendessen beim Chinesen mit Karada unter der Kleidung. Insgesamt war das Wochenende in mehrfacher Hinsicht sehr lehrreich; wir sind uns beide im Laufe der Diskussionen und Shootings nicht nur unsere Neigung betreffend über einige Dinge klarer geworden.

Licht und Schatten gab es in Sachen Technik. Die neuen Funkauslöser geben mir erheblich mehr Freiheit beim Bildermachen, was man etlichen Fotos ansieht. Dafür habe ich es im Eifer des Gefechts geschafft, einen Hintergrund herunterzureißen und so einige Quadratmeter Müll zu produzieren. Etwas bleibendere Erinnerungen verdanke ich dem prophylaktisch besorgten Flaschenzug, mit dessen Zugseil ich mir die Haut von den Fingern gerissen habe.

Trinken geht noch!
Zur Einstimmung kamen die Armreifen zum Zuge.

Etwas eingeschränkter
Fußschellen ergänzten bald das Ensemble

Japanisch inspirierte Bondage
Passend zum Kimono habe ich das Hanfseil ausgepackt.

Keine Meerjungfrau
Ins Netz gegangen

Jungfer, leidend: Klassisches Sujet seit Jahrhunderten
Damsel in Distress meets Heiligenbild – klassische Pose mit Schleifchen drum.

Ausbruchssicher verpackt
Heftig, aber haltbar: PVC-Klebeband direkt auf der Haut.

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