Montag, 27. Februar 2012

PayPal als Geschmackspolizei

PayPal ist schon in der Vergangenheit immer wieder als wenig servicefreundlich und durch Geschäftsgebaren nach Gutsherrenart aufgefallen. Aktuell setzt PayPal Anbieter erotischer E-Books unter Druck und zwingt sie, Bücher etwa mit BDSM-Themen aus dem Programm zu nehmen, auch wenn es sich um Inhalte handelt, die selbst in den öffentlich prüden USA legal sind. Wenn ein Dienstleister seine Dienste verweigert, bietet sich eigentlich eine Lösung an. Und bei aller Marktmacht, mit der Branchenriesen hier versuchen, jenseits ihrer Aufgaben Politik zu machen: Es lässt sich sicher eine Alternative finden.

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