Donnerstag, 7. April 2011

Auf dem Weg

Der Alltag wird trotz all des Stresses gerade immer schneller nebensächlich, weil Hoffungen nun einmal keine Gewissheiten sind und das Leben meistens doch die andere Richtung nimmt. Es macht die Sache nicht leichter, dass ich an ein Leben vor dem Tod glaube, nicht an Karma, Wiedergeburt, unsterbliche Seele oder andere Hoffnungen auf eine bessere Fortsetzung angesichts des irdischen Jammertals. Es gibt ein Hier und ein Jetzt, nichts davor und danach außer den verblassenden Erinnerungen derjenigen, die man kannte. Hüter von Erinnerungen ist nicht der Job, um den ich mich gerade reiße, Absehbarkeit hin oder her. Schön, dass ich nicht allein bin.

1 Kommentar:

Anja Petterson hat gesagt…

Ich mag es gar nicht lesen ... das Du Dich auf Deine Lineare Lebenszeit begrenzt ... Dein Geist wird weiterwandern, gelöst von den vier Dimensionen, in denen er zu "Lebzeiten" gefangen war.
Die fünfte Dimension kannst Du ja schon erfassen, im Augenblick der Vereinigung, der Ausbruch des Orgasmuses, das fliegen aus der Atmosphäre ...
Es kann nur besser werden!