Donnerstag, 12. August 2010

In die Ecke gestellt

Man kann zur Causa Kachelmann stehen, wie man will. Kaum allerdings werden einige einschlägige Vorlieben des Herren bekannt, werden sie zum Anlass für öffentliche Entrüstung genommen – unabhängig davon, dass freihändiges Jonglieren mehrerer Beziehungen und manipulatives Verhalten im zwischenmenschlichen Bereich auch ganz ohne Peitschen und Ketten häufiger vorkommen. Vornedran natürlich eine der üblichen Verdächtigen, die unter dem Titel Post von Kachelmann Tatsachen und Vermutungen zu ihrem Weltbild passend zusammendengelt. Wenigstens erhält sie auch von unverdächtiger Seite Kontra, etwa in Julia Seeligers Taz-Kommentar Schwarzer schlägt zu. Ebenfalls lesenswert dazu Twisters Abrechnung mit den scheinheiligen Moralisten: Bitte ein 08/15-Sexualleben, der Herr. Anempfohlen sei auch die Lektüre von Wofür das Netz nichts kann.

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