Montag, 2. Juli 2007

Bondage, Fesselspiele, whatever

Das ist jedenfalls, worum es hier geht: Die Kunst, jemanden bewegungsunfähig zu machen, auf dass alle Beteiligten ihren Spaß haben. Sex? Erotik? Aber ja doch. Bei Bondage geht es ums Fesseln zum Lustgewinn. Das Spiel mit den Seilen kann dabei Mittel zum Zweck sein oder alleiniges Ziel. Mein Thema in diesem Blog ist das Wie und das Warum.

Einerseits gehört Fesseln zu den häufigsten sexuellen Phantasien überhaupt. Andererseits stehen Fesselspiele wie andere BDSM-Praktiken im Verdacht, Ausdruck von Gewalt und Unterdrückung zu sein. Ich will hier auf die Unterschiede zwischen So-tun-als-ob und echter Gewalt eingehen, zwischen unfreiwilliger Unterwerfung und bewusstem Sich-Ausliefern.

Bondage ist Loslassen und Aufbegehren, Fliegen und Geborgenheit, Nervenkitzel und Erfüllung. Und, was viele nicht bedenken, die das Ganze „mal so“ ausprobieren wollen: Bondage ist nicht ganz ungefährlich, will gelernt und geübt sein. Ich hoffe, hier mit dem einen oder anderen Tipp behilflich sein zu können.

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