Dienstag, 17. Juli 2007

Blick zurück

Heute abend läuft im Fernsehen Michael Ciminos Debütfilm Thunderbolt and Lightfoot (dt. Die Letzten beißen die Hunde). Ein sehr lässiger Gangsterfilm mit Clint Eastwood und Jeff Bridges von 1974, der so schon des Ansehens wert ist. Außerdem gibt es in ihm eine sehr schöne Bondageszene, die in einem Artikel auf Bondagerotica als „First nude bondage scene with the Full Treatment (gagged and bound)“ in einem Mainstream-Film gelobt wird.

Und ich denke an Kinder- und Jugendtage zurück, wo solche Szenen, irgendwelche Fesselszenen, am besten natürlich aus der DiD-Ecke, schon etwas ganz Besonderes waren, für das sich selbst der schundigste Film, die unsäglichste Fernsehserie anzusehen lohnte. Für die paar Sekunden, in denen sich die Heldin in Seilen wand, egal wie schlecht gespielt es war, egal wie unglaubhaft lose die Fesseln waren, egal wie wenig tatsächlich zu sehen war. Ganz und gar egal – da war eine bestimmte Situation, eine bestimmte Optik, und es fühlte sich gut an. Damals schon.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

YES! So war das! Und KleinPenny konnte gar nicht verstehen, was sie an den bösen Männern so toll fand! Vor allen an Piraten! *gg*