Nur zu wahr

Heute bin ich bei Jim Weathers auf einen treffenden Spruch gestoßen:

„Is there really a better sight than a lovely helpless gal struggling in bondage? Well, yes, there is. One that really, really, really likes it... Actually, without that last element, bondage isn't really all that fun. Yes, I've worked with some girls that are just doing it to pay their car payment, but you know, I guess that is one of the benefits of being Jim Weathers... I don't have to do that anymore... :)“

Genau das ist es: Auch auf einem Foto sieht ein Betrachter klar und deutlich, wenn ein Modell keinen Spaß an Bondage hat. Und es ist für alle Beteiligten sehr anstrengend, wenn die Begünstigte sich nicht im mindesten begünstigt fühlt.

Strange Days

Ein interessantes Wochenende. Nett und seltsam zugleich. Etwas merkwürdiges Ambiente, eine eher unstrukturierte Veranstaltung, und unterm Strich eine Eisenwaren-Bestellung nach Durchsicht eines spannenden Musterkoffers, 1.100 Bilder, und eine ganze Reihe netter Leute wieder oder zum ersten Mal gesehen. Ich habe auf einem Treffen noch nie so wenig gefesselt wie auf diesem. Aber dafür bin ich mit einigen anderen Teilnehmern anschließend für ein sehr ergiebiges Fotoshooting in den Park gegangen und habe trotz Touristenströmen auch ein paar Bilder mit Seildeko aus dem Buchenhain nach Hause gebracht.

Punktlandung

Das Teil ist da. Auf den letzten Drücker. Also wird es nicht nur Bilder, sondern gute Bilder geben. Ist doch nett. Ich freu mich drauf.

Enger Zeitplan

Das könnte knapp werden: Heute war die Versandbestätigung für die Kamera im Postfach. Bleibt nur zu hoffen, dass das Paket rechtzeitig ankommt, bevor ich starte – und dass der Paketbote dann auch tatsächlich klingelt, statt faulerweise nur eine Benachrichtigung in den Briefkasten zu schmeißen. Es bleibt spannend.

Blick in die Zukunft

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Am Wochenende ist ein lange erwartetes Treffen mit Bekannten und Unbekannten. Gerade im Licht kürzlich erhaltener Informationen könnte es noch interessanter als erwartet werden, durchaus auch im chinesischen Sinne. Zu hermetisch? Sorry, bisschen für Insider.

Geht wieder

Kaum gehen drei Wochen ins Land, reagiert Blogger auf die zahlreichen Proteste der Mitglieder wegen der kaputten Kommentarfeeds und stellt wieder Feeds mit Titel zur Verfügung. Klar, technisch hatten die Jungs völlig recht, nach der Atom-Spezifikation ist ein leeres Titel-Tag valide. Es bringt nur leider gar nichts, wenn ausgerechnet dieses Titel-Tag benötigt wird, um einen Link zum jeweiligen Kommentar zu erzeugen.

Cat Content

Welcher Zusammenhang besteht eigentlich zwischen Katzen, Bondage und BDSM? Auffällig viele Bondager umgeben sich mit Katzen, und auch im Profibereich schaffen es viele der Minitiger auf Fotos. Selbst bis zur absoluten Bewegungsunfähigkeit verschnürte Modelle versuchen immer noch, Streicheleinheiten zu verteilen, die die Katzen im vollen Bewusstsein ihrer Position huldvoll entgegennehmen. Suchen sich Katzen ihre Dosenöffner nach entsprechenden Kriterien aus, weil sie so schön mitspielen können, wenn die Seile ausgepackt werden? Oder sehen einschlägig Interessierte in ihnen bepelzte Brüder und Schwestern im Geiste? Das Bonmot „Wenn Katzen das, was sie tun, nicht mit soviel Stil und Eleganz täten, würde man erkennen, was für sadistische kleine Bastarde sie sind.“* ist bei aller Vermenschlichung nicht ohne wahren Kern für die, die sich als dienstbare(r) Sub, Türöffner, Kratzbaum und Ruhekissen ihren Katzen mit Freude unterwerfen und dafür regelmäßig mit der gebotenen Missachtung belohnt werden: „Thousands of years ago, cats were worshipped as gods. Cats have never forgotten this.“

* Update 27.07.2008: Ich bin gerade wieder über die oben aus dem Gedächtnis zitierte und sinngemäß übersetzte Stelle gestoßen: „Beauty. Grace. That's what matters. If cats looked like frogs we'd realize what nasty, cruel little bastards they are. Style. That's what people remember.“ (Terry Pratchett, Lords and Ladies)